Effekt-Tipper "HedRod"
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Hot-Rod-Tipper, also Tipper, die aus mehreren Stäbchen zusammengesetzt sind, gehören zu den beliebtesten Tippern überhaupt, weil sie einen sehr kraftvollen und runden Klang produzieren.
Diese Art von Trommelstöcken wird seit einigen Jahrzehnten im Schlag-zeugbereich eingesetzt und wurde von verschiedenen Spielern schon früh auf die Bodhrán übertragen.
Wir, Christian Hedwitschak und ich, stellen hier nun unsere völlig neu er-arbeitete Hot-Rod-Palette für die Bodhrán vor: die HedRods
Was ist anders an den HedRods im Vergleich zu marktüblichen Modellen?
Wir haben uns die Mühe gemacht, den Hot-Rod-Tipper von Grund auf neu zu konstruieren und alle Details zu überdenken, zu hinterfragen und zu optimieren. Es war uns wichtig, ein Produkt zu schaffen, das für alle gängigen Spielstile und Griffhaltungen geeignet ist - ohne Einschränkungen.
Herausgekommen ist ein Produkt, das in unterschiedlichen Klangvarianten erhältlich ist, aber vom Aufbau her immer gleich bleibt. Somit fühlen sich alle Produktvarianten sehr ähnlich an und spielen sich gleich gut, produzieren aber von Modell zu Modell deutlich unterschiedliche Klangergebnisse.
Der Modellname ist Programm
HR steht für HedRod, die darauffolgende Zahl benennt den Durchmesser der Stäbchen in mm, die anschließende Bezeichnung bezieht sich auf die Kopfausbildung, also auf das klangentscheidende Detail.
Die Länge der HedRods beträgt immer ca. 24,5 cm. Selbstverständlich sind aber auch Sonderanfertigungen möglich!
Zerlegt und aufgeschnitten: das Innenleben eines HedRod
Der Griff ist eine Neuentwicklung
Um jedem Spielstil gerecht zu werden, wollten wir einen Griff schaffen, der zwar einen guten Grip bietet, aber nicht zu sehr festlegt - egal, ob man den Tipper in der Mitte, auf 2/3 oder am oberen Ende hält.
Dies ist uns mit dem Precision Control Grip gelungen: Ein dünnes Netz unter einem speziellen Schrumpfschlauch sorgt für angenehmen Halt, ohne zu aufdringlich oder gar einschränkend zu wirken. Zwei verschiebbare Gummiringe im Griffbereich lassen sich zusätzlich individuell positionieren und können so entweder als schnelle Positionsbestimmung des gewohnten Griffpunkts oder als Begrenzung des Griffbereichs dienen. Die Position und Länge des Griffbereichs ist ganz bewusst so gewählt und wurde im Hinblick auf Spielbarkeit, Klang und Komfort als "genau richtig" befunden.
Da bei double-ended gespielten Triplets vom oberen Tipperende nur das Anschlaggeräusch des Tippers zu hören ist, jedoch nicht das für Hot Rods typische „tsch“-Geräusch, haben wir uns entschlossen, alle HedRods nur einseitig zu gestalten. Das obere Tipperende wurde also ganz bewusst im Hinblick auf das Anschlaggeräusch in Holz und fest verbunden ausgeführt. Selbstverständlich sind alle HedRods im Griffbereich verleimt, sodass kein Stäbchen herausrutschen oder auch nur seine Position verändern kann.
Als Grundmaterial für die unterschiedlichen Modellvarianten verwenden wir handselektierte Buchenstäbe in unterschiedlichen Durchmessern und Bambusstäbchen in Spitzenqualität. Die Oberfläche der Buchenstäbchen ist geölt und gewachst. Jedes Stäbchen wird einzeln oberflächenveredelt. Die Bambusstäbchen bleiben naturbelassen, da hier eine Oberflächenbehandlung keinen Sinn machen würde. Die Anordnung der Stäbchen ist je nach Modellvariante parallel zur Tipperachse oder bewusst verdreht, um ein unterschiedliches Klickverhalten zu erreichen.
3-O-Ring-Einstellung
Die HedRods haben im Vergleich mit bisher bekannten Hot Rods einen O-Ring mehr. Dies bietet erheblich mehr Flexibilität bei der Justierung des Spielverhaltens und hat damit direkten Einfluss auf den Sound.
Was genau stellt man denn nun mit den O-Ringen ein?
Hot Rods bieten die Möglichkeit, das subjektiv empfundene Materialverhalten beim Spielen zu verändern. Tendenziell wird sich ein Hot Rod immer etwas "weicher" anfühlen als ein Tipper aus Massivholz. Diese Eigenschaft kann man allerdings über einen überraschend großen Bereich beeinflussen: Der vorderste O-Ring: Mit diesem stellt man das Klickverhalten des Rods ein - je weiter vorne er sitzt, desto weniger können sich die Stäbchen beim Anschlag bewegen, das typische Klickgeräusch nimmt ab. Umgekehrt wird es natürlich stärker, je weiter man den O-Ring in Richtung Griff verschiebt, da sich die einzelnen Stäbchen immer mehr bewegen können - je nach Bauweise des Rods bis hin zu einem Sound, der in Richtung Jazz Brush geht.
Die beiden hinteren O-Ringe: Mit diesen kann man justieren, wie massiv sich der HedRod anfühlt. Hat man beispielsweise den vordersten O-Ring sehr weit vorne und die beiden hinteren direkt am Griff, wird ein sehr klarer Anschlag das Resultat sein, in Richtung eines massiven Tippers. Allerdings fühlt sich das Ganze in der Hand noch sehr weich an, nicht mit einem Tipper zu vergleichen, der tatsächlich aus massivem Holz gefertigt wurde. Der Grund ist, dass sich die Stäbchen zwischen dem vordersten O-Ring und dem Anfang des Griffstücks ziemlich weit bewegen können. Dadurch wird sehr viel Energie "gedämpft", man spürt weniger Attack-Rückmeldung. Gleichzeitig trifft natürlich auch weniger "ungefederte Masse" aufs Fell, was zu einem geringeren Bassvolumen führt. Durch Verschieben der hinteren O-Ringe kann man nun diese Bewegung ebenfalls einschränken bzw. sehr fein justieren.
Die Erfahrungen mit anderen Hot Rods haben gezeigt, dass dieser zusätzliche O-Ring die Möglichkeit bietet, ein Spielgefühl zu erreichen, das fast dem eines Massivholztippers gleichkommt, da man den HedRod dadurch über die gesamte Länge nahezu vollständig unbeweglich machen kann.
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